Für sein jahrzehntelanges Wirken im Ehrenamt und dabei vor allem als Kolpinger wurde Wolfgang Simon durch den Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber MdL, mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande auf dem Wasserschloss Mitwitz ausgezeichnet. Die Diözesanvorsitzende Tamara Kieser und der Stellv. Diözesanvorsitzende Patrick Lindthaler konnten im Rahmen der Feierstunde persönlich die Glückwünsche und den Dank für die ehrenamtliche Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten im Geiste Adolph Kolpings übermitteln.

Staatsminister Glauber würdigte Simons Wirken als einen Menschen, der die Bedürfnisse seiner Mitmenschen vor seine eigenen Bedürfnisse stelle. „Sein persönlicher Einsatz für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger verdient unser aller größten Respekt und Dank!“.

Neben seiner Arbeit für die Kolpingsfamilie in Kronach sowie das Kolpingwerk der Diözese, dem Landes- und Bundesverband wirkt Wolfgang Simon noch heute vorbildlich in der Flüchtlingshilfe. Mit seinem Sohn und zwei Enkeln hat er das „Kolping-Gen“, wie Simon es selbst bezeichnete, bereits erfolgreich an die nächsten Generationen weitergegeben.

Für die musikalische Umrahmung wirkte die Kolping-Band Kronach stimmungsvoll mit und rundete die Feierstunde, in der auch Christina Steiger (ehemaliges Mitglied des Landtages) mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, mit dem Kolping-Lied stimmungsvoll ab.

Neben den Vertretern der Kolpingfamilie Kronach und dem Diözesanverband überbrachten auch Landesgeschäftsführer Willi Breher und der Vorstand des Bildungswerkes Wolfram Kohler die besten Glückwünsche zu dieser für Wolfgang Simon persönlich, aber auch das gesamte Kolpingwerk, nicht alltäglichen Auszeichnung.

Die Laudation von Staatsminister Glauber können Sie hier nachlesen:
https://www.stmuv.bayern.de/ministerium/auszeichnungen/bvk/detailansicht.htm?tid=22049