Sonntag früh um 9.00 Uhr: Die Feuersteingemeinde trifft sich zum Gottesdienst, die Oberkirche der Burg füllt sich mit vielen jungen und junggebliebenen Menschen, es singt der Kinderchor der Burg. Doch an diesem Sonntag, den 21. Juli, kommen auch viele Gäste. Denn es wird das silberne Weihejubiläum von (unserem Diözesanpräses) Diakon Burkhard Farrenkopf gefeiert. Nicht nur seine Familie ist gekommen, seine Frau Ulrike, seine beide Kinder Daniel Und Judith, auch viele Freunde und Wegbegleiter: aus den Gemeinden, Verbänden und Institutionen, in denen Burkhard Farrenkopf gewirkt hat und immer noch wirkt: aus den Gemeinden Höchstadt an der Aisch und Aschbach, von der Burg Feuerstein selbst, der Landvolkshochschule Feuerstein, vom Diakonenkreis und natürlich vom Kolpingwerk. Selbst Vertreter aus dem Partnerbistum Stetin waren gekommen. Burkhard Farrenkopf hat schon viele gegenseitige Jugendbesuche veranstaltet.  Selbstverständlich hat das Kolpingbanner der Kolpingsfamilie Aschbach zusammen mit dem Banner vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) den Einzug in die Kirche angeführt. Mit dabei waren der Diözesanjugendpfarrer Gerd Richard Neumeier, der Pfarrer von Schlüsselfeld, Wolfgang Dettenthaler,und die Pastoralreferentin Petra Kleineisel, Diakon Adalbert Zink, Diakomandus Robert Körber, Pfarrer Kilian Kemmer, der Kolping-Diözesanpräses von Würzburg, Diakon Jens Johanni, – später kam auch der Diözesanpräses von Erfurt, Winfried Mucke, und sein Vorgänger als Diözesanpräses und Pfarrer Wilfried Wittmann aus Fürth. Hauptzelebrant und Prediger war der designierte Domkapitular Pfarrer Albert Müller aus Burgwindheim. Er war sich der Ehre bewusst, dass er als KAB-Diözesanpräses die Festpredigt vor so vielen Kolpingern halten durfte, was Altpräses Wilfried Wittmann mit den Worten: „wir Kolpinger sind ja tolerant“, kommentierte. Ausgehend von Psalm 8: „was ist der Mensch …“, fragte Albert Müller, was den Menschen Burkhard Farrenkopf ausmacht und zeigte seinen Werdegang auf. Schmunzeln musste der Prediger, als er Burkhards Primizspruch erfuhr: „Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.“ (Joh 9,4). Von Burkhard aber kommen oft Mails mitten in der Nacht!

Die kleineren Kinder hatten während des Gottesdienstes für den Jubilar etwas gebastelt, das sie am Ende des Gottesdienstes überreichten: einen verzierten Kuchen, eine gebastelte Kirche und viele Hände.

Nach dem Gottesdienst konnte man sich bei einem Sektempfang vor der Burg stärken. Grußworte sprachen für den Kolping-Diözesanverband der stellvertretende Vorsitzende Sascha Popp, für das Kolpingbildungswerk der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Simon, für die Jugendburg Feuerstein Diözesanjugendpfarrer Gerd Richard Neumeier und die Leiterin des Jugendhauses Burg Feuerstein Sabine Grüner, sowie Pfarrer Dr. Gregor Jankowiak aus Stettin. Sie würdigten den Einsatz und die Vielseitigkeit des Jubilars. Später schloss sich Pfarrer Kilian Kemmer aus Höchstadt an der Aisch an, wo Burkhard Farrenkopf als Dekantsjugendseelsorger und pastoraler Mitarbeiter tätig war.

Zeit gab dann zum Gespräch und wer wollte, konnte an einer Führung durch die Jugendburg bis hinauf in den Turm machen, wo man einen wunderbaren Ausblick rundherum hat.

Zum Mittagessen wurden die Gäste mit Salaten und Gegrilltem verwöhnt. Burkhard Farrenkopf bedankte sich bei allen Mitarbeiter/innen der Burg für die Zusammenarbeit und ihre Mithilfe bei der Ausrichtung der Feier mit einer Rose.  (WW)